VITA
FIRMIAN LERMER

Firmian Lermer entstammt einer oeterreichisch-bayerischen Familie. Er studierte in Muenchen, Salzburg und Wien Viola und Kammermusik. Praegend waren die Jahre mit Thomas Kakuska und dem Alban Berg Quartett in Wien, und spaeter mit Sandor Vegh in Salzburg.

Firmian Lermer wurde 1994 Solobratschist der Camerata Salzburg unter Sandor Vegh und verdankt diesem Ensemble vielfaeltige Begegnungen mit inspirierenden Musikern wie Leonidas Kavakos, Yuri Bashmet, Helene Grimaud, Roger Norrington, Janine Jansen.

1996 gruendete er das Streichsextett Hyperion Ensemble, das Einladungen zu renommierten Haeusern und Festivals erhielt, wie zu den Sommerkonzerten im Grossen Saal des Concertgebouw Amsterdam, Beethoven Fest Bonn, Festival Mozart Teatro Colón Buenos Aires, Schleswig Holstein Musikfestival, Konzerthaus Wien, Palau de la Musica Valencia, Library of Congress Washington u.a.

Als Solobratschist im grossen Orchester war er Jahre lang gern gesehener Gast bei den Bamberger Symphonikern, erhielt Einladungen an die Staatsoper nach Muenchen, die Hamburger Elbphilharmonie und die Muenchener Philharmoniker. Gleichzeitig wuchs mehr und mehr sein Interesse an der sogenannten „informierten Auffuehrungspraxis“ und dem Spiel auf Darmsaiten, und so kam es zur Zusammenarbeit mit Thomas Hengelbrock und dem Balthasar Neumann Ensemble, mit dem Concentus Musicus Wien, mit Giuliano Carmignola, Andrea Marcon.

Seit bald 25 Jahren unterrichtet Firmian Lermer am Mozarteum in Salzburg und Innsbruck.

Er ist regelmaessig Dozent beim Schleswig Holstein Musikfestival, an der EAFIT Universitaet in Medellín Kolumbien und am Mozarteum Habana Cuba.

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Foto © Privat

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