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MUSIKTAGE
SCHLOSS CAPPENBERG

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VITA
NATALIE CLEIN

Die britische Cellistin Natalie Clein wird von der Times als „hypnotisierend“ und „überaus leidenschaftlich“ beschrieben. Sie hat eine bemerkenswerte Karriere aufgebaut und tritt regelmäßig an großen Veranstaltungsorten und mit Orchestern auf der ganzen Welt auf.

 

Sie nimmt regelmäßig für Hyperion auf, darunter die beiden Cellokonzerte von Camille Saint-Saëns sowie Blochs Schelomo und Bruchs Kol Nidrei mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra sowie drei CDs für EMI. Ihre Aufnahmen wurden mit Preisen wie der Classical Brit, Gramophone und BBC-Platte des Monats sowie einem Diapason d’Or ausgezeichnet.

 

Natalie Clein wird regelmäßig eingeladen, mit großen Orchestern weltweit zusammenzuarbeiten, darunter Philharmonia, Hallé, Bournemouth Symphony, City of Birmingham Symphony, Montreal Symphony, Orchestre National de Lyon, New Zealand Symphony, Opole Philharmonic, St. Petersburg Symphony und Orquesta Filarmónica de Buenos Aires. Dabei  trat sie mit Dirigenten wie Sir Mark Elder, Sir Roger Norrington, Gennady Rozhdestvensky, Leonard Slatkin, Heinrich Schiff und José Serebrier auf.

 

Zu ihren musikalischen Partnern gehören Künstlern wie Cedric Pescia, Marianna Shirinyan und Julius Drake auf. Sie hat auch mit Martha Argerich, Ian Bostridge, Simon Keenlyside, Imogen Cooper, Lars Vogt, Isabelle Faust, Nurit Stark, Ruby Hughes und Yeol Eum Son zusammengearbeitet.

 

Als starke Befürworterin neuer Werke gab sie die Weltpremieren von Sir John Taveners Flood of Beauty mit der Britten Sinfonia und Charlotte Brays The Gewissheit der Gezeiten mit dem Aurora Orchestra und hat zuvor Aufträge an Brian Elias und Thomas Larcher vergeben. Außerdem war sie unter anderem an interdisziplinären Projekten mit dem Tänzer Carlos Acosta, der Autorin Jeanette Winterson und der Regisseurin Deborah Warner beteiligt.

 

Sie ist künstlerische Leiterin des Purbeck International Chamber Music Festival, Dorset, und hat Serien für BBC Radio 3 am LSO St Luke’s und im Rahmen von King’s Place’s Cello Unwrapped kuratiert. Von 2015 bis 2019 war sie außerdem Artist in Residence und Director of Musical Performance an der Universität Oxford und ist seit 2018 Professorin für Cello an der Musikhochschule Rostock in Deutschland. Sie ist außerdem Professorin für Cello am Royal College of Music.

 

Natalie wurde in Großbritannien geboren und erregte große Aufmerksamkeit, als sie sowohl den BBC Young Musician of the Year-Preis als auch den Eurovision-Wettbewerb für junge Musiker in Warschau gewann. Sie studierte am Royal College of Music in London und bei Heinrich Schiff in Wien. Im Jahr 2021 wurde Natalie für ihre Verdienste um die Musik mit einem OBE ausgezeichnet.

 

Sie spielt das Guadagnini-Cello „Simpson“ von 1777.

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Foto © Neda Navaee

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